Joana und Valentin haben sich nach vierzehn Jahren Ehe nicht mehr viel zu sagen. Um ihrer Ehe eine letzte Chance zu geben, suchen die beiden Hilfe bei einem Paartherapeuten. Der Eheberater versucht die beiden mit Paarübungen und Rollentausch aus der Reserve zu locken, um vielleicht doch noch das Wunder der Versöhnung zu bewirken. Eine schier unlösbare Aufgabe für den Therapeuten, der selbst auch in Schwierigkeiten steckt.
Nach seinem Bestseller „Gut gegen Nordwind“ beweist Autor Daniel Glattauer einmal mehr sein großes Talent für pointierte Dialoge und überraschende Wendungen. In „Die Wunderübung“ gelingt ihm das ebenso gefühlvolle wie bissige Porträt eines Paares, dessen beste Zeiten vorbei sind, das aber seine Liebe nicht aufgeben will. Lebensnah und sehr komisch.
Den komödiantischen Boxkampf inszeniert Volkmar Kamm als Gast, der in der Spielzeit 2018/19 die „Mögliche Begegnung“ in Szene gesetzt hat.
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Presse
Hoftheater begeistert Zuschauer mit seinem neuen Stück
"(...) In der spannenden, witzigen Inszenierung des Gastregisseurs Volkmar Kamm... spielen Christina Schäfer und Ansgar Wilk mit vollem körperlichen Einsatz ein Ehepaar, das sich nach 17 Jahren nur noch auf die Nerven geht und deshalb einen Therapeuten (Patrick Brenner) zu Rate zieht... In pointierten Dialogen und mit Wortwitz werfen sich die Akteure gegenseitig die Bälle zu (...) Die Schauspieler laufen zur Höchstform auf (...)“
Die Ehe ist ein Kampf
"(...) Die Komödie des Österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer enthält so viele pointierte Dialoge zwischen den beiden Eheleuten, dass dem Zuschauer sowie dem Paartherapeuten schwindelig wird... Christina Schäfer und Ansgar Wilk in den Rollen des Ehepaares verziehen nicht eine Miene, wenn sie sich nach wenigen schönen Worten bereits wieder verbal attackieren.. Patrick Brenner als "Herr Magister" alias Therapeut, beweist großes Schauspieltalent, wenn er nun vom ausgeglichenen Berater zum verzweifelten Verlassenen wird (...)"