Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer
Daniel Glattauers hinreißender Liebesroman auf der Bühne! Eine falsch abgesendete E-Mail bildet den Auftakt für eine "E-Mail-Beziehung", die allmählich außer Kontrolle gerät. Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und Emmi schreibt wieder zurück. Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation, Zuneigung und eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Leos E-Mails sind gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst. Die Versuchung eines persönlichen Treffens steigt. Doch werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Die zauberhafteste, bittersüßeste, komischste Liebesgeschichte seit E-Mails geschrieben werden. Daniel Glattauers „Gut gegen Nordwind“ wurde 2006 für den Deutschen Buchpreis nominiert und als Bestseller in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seitdem gehört er zu den Klassikern der modernen Literatur.
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Presse
Bestsellerproben in Berlin und Bergkirchen
Mit dem Theaterstück „Gut gegen Nordwind“ nach dem Bestsellerroman von Daniel Glattauer hat das Hoftheater eine glanzvolle Premiere gefeiert (...) (das Stück) wurde in kurzer Szenenfolge spannend und ideenreich von der Berliner Schauspielerin und Regisseurin Caroline Scholze in der Ausstattung von Paula Leonore Grasshoff inszeniert. (...)
Die Zuschauer haben ihre Freude und viel zu lachen. Dass die Chemie zwischen den beiden Darstellern, die alles geben, stimmt, ist sofort zu spüren. (...) Janet Bens und Paul T. Grasshoff sind vom Publikum bei der Premiere mit frenetischem Beifall für ihre mitreißende, zauberhafte Darstellung in dem Spannungsfeld von Sehnsüchten und Alltag gefeiert worden.
Schreiben ist wie Küssen mit dem Kopf
(Der) Bestseller und das darauf basierende Bühnenstück sind auf jeden Fall sehenswert. Schon alleine deshalb, weil Janet Bens und Paul T. Grashoff ihre Theatercharaktere mit jeder Faser ausleben. Unter der Regie von Caroline Scholze zeigen sie im sparsamen, aber stimmigen Bühnenbild von Paula Leonore Grasshoff mit viel Witz, Temperament und purer Spielfreude, was die alte literarische Gattung des Briefromans heute noch zu sagen vermag. (...)
Ob es ein Happyend gibt? Das wird hier nicht verraten. Nur soviel: So ein Nordwind wie der, der gerade durchs Hoftheater weht, ist gut gegen all die Beschwernisse, die uns derzeit plagen.