Jazz - der Sound der Rebellion
Jazz und Swing spielten eine bedeutende Rolle in Protestbewegungen - in den USA ebeso wie in Nazi-Deutschland. 1939 kämpften viele Musikerinnen und Musiker gegen Rassismus: Billie Holiday griff "Strange Fruit", den Song eines jüdischen Lehrers auf, der zum Symbol des Protestes gegen Lynchmorde wurde.
Der Kamp um Menschenrechte und freiheit zog sich immer auch durch die Musikgeschichte. Wie ein Vogel im Bergwerk spürte der Jazz auf, wo die Luft dünn wurde für gesellschaftliche Randgruppen. Jazz war schon immer eine politische Musik, die auf Missstände hingewisen und sich mit Ungerechtigkeiten auseinandergesetzt hat.
In JAZZ FOR DEMOCRACY am 1. Juni liest das Ensemble des Hoftheaters Texte zum aktuellen Zeitgeschehen in den USA und in der Welt. Der Jazz unterstreicht und bestärkt die Hoffnung auf ein demokratisches Miteinander - überall in der Welt
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Jazz for democracy
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